Berufsbild: Hausdienst / Reinigung

Das BKH Kufstein ist einer der größten Arbeitgeber des Bezirks Kufstein. Neben ÄrztInnen und Pflegekräften sind es vor allem die „starken Kräfte“ im Hintergrund, die die Gesundheitsversorgung in der Region unterstützen.

Wir haben fünf Mitarbeiterinnen zu einem Gespräch eingeladen und ersucht, uns ihren Arbeitsalltag zu schildern. Imke, Andrea, Katharina, Sara und Melitta berichten darüber was ihren Job im Haus- und Reinigungsdienst zu etwas ganz Besonderem macht:

Imke: „Unsere Abteilung ist sehr wichtig. Durch die zentrale Aufgabe der Reinigung garantieren wir die Einhaltung der hohen Hygienestandards und verhindern die Keimverbreitung im Haus. So stellen wir sicher, dass sich PatientInnen und MitarbeiterInnen wohl und sicher fühlen können. Wir erhalten auch regelmäßig direktes Feedback in Form von Wertschätzung und Dankbarkeit mit einem freundlichen Lächeln.“


Wann ist es besonders stressig in eurem Job?
Katharina: „Stressig sind Aufnahmen, wenn alle gleichzeitig ein Bett benötigen. Auch braucht man am Anfang etwas Zeit bis man in den verschiedenen Aufgaben routiniert ist, da kann’s dann schon mal etwas hektisch werden.“

Sara: „Für uns wird es herausfordernd, wenn drei OP-Säle gleichzeitig anrufen und eine Reinigung verlangen. Dann ist sehr viel zu tun. Auch, wenn am Abend noch nach der letzten OP die Endreinigung ansteht. Zehn bis 60 Minuten dauert es bis ein Operationsraum wieder steril ist. Bei insgesamt neun OPs muss man schnell arbeiten, dafür spart man sich das Fitnessstudio.“


Was ist das Tolle an eurem Job?
Sara: „Unser Team – obwohl es manchmal echt stressig ist, wir machen es gemeinsam und so macht das richtig Spaß! Ich kann mir keine andere Arbeite mehr vorstellen!“

Andrea: „Ich lege vor allem Wert auf die Zugehörigkeit im Krankenhaus. Man ist in die Stationen eingebunden und somit Teil des Teams.“

Imke: „Wir sind für die Sicherheit und die Erfüllung der Hygienestandards im Krankenhaus zuständig – eine richtig große Verantwortung.“

Melitta: „Ich schätze ganz besonders die flexiblen Arbeitszeiten. Wir schauen immer, dass sich alles arrangieren lässt, vor allem wenn man Kinder hat.“